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Neuer Zeitplan der weiteren ePA-Ausbaustufen - frühestens im April
11.02.2025 - externe Gremien, Information & Internet, EDV, Apothekenwesen

Die flächendeckende Einführung von inzwischen rund 70 Millionen ePA-Akten durch die gesetzlichen Krankenkassen für ihre Versicherten ist ein Projekt mit vielen Herausforderungen. Diese Erkenntnis reift nun offensichtlich auch im Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Dieses hat den Gesellschaftern der gematik – darunter der Deutsche Apothekerverband (DAV) – mitgeteilt, dass die Einführung und nachhaltige Stabilisierung der ePA zusätzliche Zeit und Ressourcen erfordert.

e-Medikationsplan frühestens im März 2026

Folgende Anpassungen des Zeitplans sind vorgesehen

  • Als frühestmöglicher Termin des bundesweiten Roll-Outs ist nun Anfang des zweiten Quartals 2025 geplant.
  • Im Juli 2025 gibt es das Zwischen-Release ePA 3.0.5, das vorrangig der Stabilisierung und Optimierung des Systems dient. Darüber hinaus umfasst es auch den TI-Messenger (TI = Telematik-Infrastruktur) für die Kommunikation zwischen Leistungserbringenden und Patientinnen.
  • Im März 2026 kommt das Major Release ePA 3.1.2, das unter anderem die vollständige Umsetzung des digital gestützten Medikationsprozesses (dgMP) und damit auch den elektronischen Medikationsplan (eMP) enthält.

Die ABDA hat für Apothekenteams je ein FAQ zu fachlichen und rechtlichen Fragen der elektronischen Patientenakte (ePA) zusammengestellt.